Schon Max Reinhardt plante Festspiele in der Wachau. („Oskar Werner – Maske, Mythos, Mensch“ S.165)
1983
1983 versuchte Oskar Werner selbst mit einem eigenen „Wachau Festival“ in Krems ein Comeback, doch wurde aufgrund von Alkoholexzessen und Publikumsbeschimpfungen dieses Festival zur Katastrophe. In der Pause des „Prinzen von Homburg“ verließ die Hälfte des Publikums den Saal. Ein Jahr später starb Oskar Werner im Alter von 62 Jahren auf der Fahrt zu einer Dichterlesung.
1979-1999
Unter der Leitung von Rudolf Sauer wurden im Teisenhoferhof seit 1979 im Sommer Opern unter dem Namen „Österreichische Donaufestwochen“ aufgeführt. Die letzte Vorstellung war 1999 die komische Oper „Die beiden Geizigen“ von E.M.Gretry.
2000-2004
Im Jahre 2000 fanden das erste Mal die „Komödienspiele“ in Weissenkirchen statt. Unter der Intendanz von Dr. Peter Janisch wurden aufgeführt:
2000: „Der Talisman“ von Johann Nestroy
2001: „Frühere Verhältnisse“ von Johann Nestroy
2002: „Was ihr wollt“ von William Shakespeare
2003: „Einen Jux will er sich machen“ von Johann Nestroy
2004: „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni
2005 bis heute
Über 15 Jahre Wachaufestspiele
Im Jahr 2005 übernimmt Marcus Strahl die Intendanz. Die Spiele führen ab jetzt den Namen „Wachaufestspiele“.
Folgende Stücke wurden im Rahmen der Festspiele bisher aufgeführt:
2005: „Der Hofrat Geiger“ von Martin Costa
2006: „Der verkaufte Großvater“ von Anton Harnik und Franz Xaver Kroetz
2007: „Olympia“ von Franz Molnar
2008: „Hallo Dienstmann“ von Marcus Strahl und Robert Mohor
2009: „Hofloge“ von Karl Farkas
2010: „Hoheiten in Nöten“ von Jaques Deval
2011: „Die Feuerzangebowle“ von Heinrich Spoerl und Wilfried Schröder
2012: „Das Kamel geht durch das Nadelöhr“ von František Langer
2013: „Die unteren 10000“ von Marcus Strahl nach Kurt Nachmann und Damon Runyon
2014: „Der Hofrat Geiger“ von Martin Costa in einer Fassung von Erwin Strahl
2014: „Der Wachauer Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal – Uraufführung in Wachauer Mundart
2015: „Die Drei von der Tankstelle“ in der Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen
2015: „Der Wachauer Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal
2016: „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ von Kurt Wilhelm
2016: „Der Wachauer Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal
2016: „Yes, Sir (Ein Zarah Leander Abend)“ mit Tamara Trojani und Konstantin Schenk
2017: „Die Fürstin vom Weinberg“ von Kurt Wilhelm
2017: „Der Hofrat Geiger“ von Martin Costa, in einer Fassung von Erwin Strahl
2017: „Andy Lee Lang: Still rockin“
2018: „Das Geheimnis der 3 Tenöre“ von Ken Ludwig
2018: „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von Ödön von Horváth
2018: „Andy Lee Lang & The Wonderboys“
2019: „Keine Ruh‘ für’s Donauweibchen“ von Susanne Felicitas Wolf
2019: „Der Bockerer“ von Ulrich Becher und Peter Preses
2019: „Voices of Musical“ mit Maya Haakvoort & Ramesh Nair
2020: „Freundschaftsspiel“ von Stefan Vögel
2020: „Butterbrot“ von Gabriel Barylli
2020: „Schmetterlinge sind frei“ von Leonhard Gershe
2020: „Andy Lee Lang – The Entertainer“
2020: „Wilhelm Busch in Wort und Ton“
2020: „Musicals & Movies“
2020: „Der Wachauer Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal
2021: „Meine rosarote Hochzeit“ von Gerard Bitton und Michel Munz
2021: „Der Schüler Gerber“ von Felix Mitterer
2021: „3 Magic Voices“ mit Andy Lee Lang, Werner Auer und Lucas Babuder
2021: Stephan Paryla-Raky singt: „Sündige Lieder nach der Sperrstunde“
2021: „Am Beckenrand“ mit Serge Falck
2021: „Das ist ein Theater“ mit Heinz Marecek
2021: „Scheitz schwätzt“
2021: „Musical und mehr“ mit Lukas Perman und Marjan Shaki
2022: „Göttin in Weiß“ von Florentina Hofbauer mit Musiktexten von Peter Hofbauer
2022: „Rain Man“ von Dan Gordon
2022: „Music of Bond“ mit Nazide Aylin, Maya Hakvoort und Misst May
2022: „Gentleman of Swing“ mit Lukas Perman & Ramesh Nair